deutscher Hockeyspieler; 147-facher Nationalspieler, Olympia-Zweiter 1984 und 1988, WM-Dritter 1986; spielte u. a. beim HTC Uhlenhorst Mülheim, elffacher dt. Feldhockey-Meister, neunfacher Europacup-Sieger der Landesmeister; später als Golflehrer tätig
Erfolge/Funktion:
Olympia-Zweiter 1984, 1988
4x Champions-Trophy-Gewinner
2x Hallenhockey-Europameister
9x Feldhockey-Europacup-Gewinner
9x Deutscher Feld- und Hallenhockey-Meister
* 2. Oktober 1964 Duisburg
Dirk Brinkmann, meist jedoch nur "Dicki" gerufen, ist in der hockey-begeisterten Brinkmann-Familie der sportlich Erfolgreichste. Seine Erfolge sind beeindruckend: zweimal olympischer Silbermedaillengewinner, an allen Europacup-Siegen von Uhlenhorst Mülheim maßgeblich beteiligt und zudem vielmaliger Deutscher Meister. Als Dirk mit sechs Jahren bei Uhlenhorst Mülheim mit Hockey anfing, waren sein Vater und auch der ältere Bruder Marc seine Vorbilder. Später begleitete ihn auf dem Erfolgsweg im Verein wie in der Nationalmannschaft auch sein drei Jahre jüngerer Bruder Thomas.
Mit Dirk fing übrigens eine gesundheitliche Leidensgeschichte an, die später von Bruder Thomas (Lymphdrüsenkrebs) schicksalhaft fortgesetzt wurde. Bereits beim 22jährigen Dirk stellten sich nach Hockeyspielen immer wieder starke Hüftbeschwerden ein. Sie sind die Folge von Hüftarthrose, ein bei Dirk angeborener extremer Verschleiß der Knorpelschicht des Hüftgelenks. Deshalb beendete er nach den Olympischen Spielen 1988 auch - vorerst - seine Karriere in der Nationalmannschaft. Mit reduziertem Trainingsaufwand blieb er allerdings für seinen Verein Uhlenhorst Mülheim aktiv. ...